"Es gibt so viele schlechte Bücher auf der Welt, dass ich mich über die ganz wenigen guten umso mehr
freue. René Marik hat eines davon geschrieben."
Heinz Strunk
"Das Buch leistet das, was Literatur auch
leisten soll, muss, kann: endlich wieder mal die vielzitierte kafkasche Axt für das gefrorene Meer in uns sein. René Marik bricht mit der Kraft seiner Verzweiflung wirklich Eis auf. Ein Buch, das
eine Wucht ist!"
Elke Heidenreich
"Wie einmal ein Bagger auf mich fiel" ist die tragikomische Geschichte eines Jungens aus der Provinz, der ins Leben aufbricht. Der junge Held ist niemand anderes als der bekannte Puppenspieler und Autor René Marik. Seine ersten Lebensjahre spielen sich an einem ziemlich schrägen Ort ab: Mit seiner Familie lebt er in einer Bundeswehr-Kaserne im Westerwald, wo seine Eltern die Kantine betreiben. Wie ein Außerirdischer wächst René in einer Familie auf, in der das gemeinsame Schweigen und der Bratensoßengeruch sein Leben nicht nur sonntags wie Fichtenharz überziehen. Doch zum Glück gibt es Leidensgenossen. Gemeinsam durchläuft die gelangweilte Dorfjugend den Wahnsinn namens Schule, frisiert lahme Mofas, und in der Zeit der sprießenden Pickel tauchen da plötzlich die Mädchen auf, so wunderschön und unerreichbar. Mit großem erzählerischem Gespür führt René Marik mitten hinein in sein Coming-of-Age in der Provinz der 1970er-Jahre. In eine Geschichte, in der Tragik und Komik nahe beieinander liegen und das Gift eines Familien-Geheimnisses langsam beginnt, seine Wirkung zu entfalten…